Neustart-Plan steht fest: Erste Ex-HSV-Profis wissen, wie es weitergeht
In Deutschland herrscht noch immer Ungewissheit, wie es nach der Corona-Krise mit dem Spielbetrieb in der Bundesliga weitergehen soll. Anders geht es den ehemaligen HSV-Profis, die inzwischen in Italien unter Vertrag stehen: Mit Hakan Calhanoglu (AC Mailand), Albin Ekdal (Sampdoria Genua), Valon Behrami (FC Genua), Jacopo Sala (SPAL Ferrara) und Tomas Rincon (FC Turin) sind dort gleich mehrere Ex-HSVer in der Serie A aktiv.
Italien ist besonders stark von dem Coronavirus betroffen, aber nun hat die italienische Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“ von einem Plan berichtet, wie die Saison wieder aufgenommen werden kann.
Demnach sollen Spieler, Trainer, Vereinsärzte sowie weitere Mitarbeiter, die rund um das Team tätig sind, für drei Monate in den Trainingszentren des jeweiligen Klubs einquartiert und isoliert werden. Mit dieser dreimonatigen Quarantäne könnten die Klubs auch das Training wieder aufnehmen. Der Vorschlag einer ärztlichen Kommission soll dem Verband vorliegen. Ein Stolperstein auf dem Weg zur Durchführung ist lediglich, dass nicht alle Klubs ein Trainingszentrum haben, welches die meist rund 70 Leute beherbergen könnte. Inwiefern dieser Plan also durchsetzbar ist, bleibt weiter offen.