Geisterspiele? Hecking wird HSV-Fans vermissen
Für HSV-Trainer Dieter Hecking werden die Geisterspiele in den kommenden Wochen ein Abenteuer. „Ich kann nicht sagen, wie das wird“, sagte Hecking.
Er würde jede Heimpartie „liebend gern vor 57.000 Zuschauern spielen. Aber das ist nicht möglich. Das wird fehlen.“ Geisterspiele habe er höchstens in der Kreisliga bei seinen Söhnen erlebt, meinte er. Nach den ersten Erfahrungen damit in der 2. Liga werde man vermutlich Anpassungen vornehmen. Derzeit beschäftige ihn aber nur ein Thema: „Die Mannschaft schnellstmöglich auf Spielniveau zu bringen.“
Hecking lobte dabei jedoch die gesamte Gesellschaft für das Verhalten in der Krise. „Wir wir mit der Corona-Krise in Deutschland umgegangen sind, ist außergewöhnlich“, sagte der HSV-Coach. Der Fußball sei jetzt Vorreiter für andere Sportarten. Dabei betonte er: „Es ist nichts mehr so wie vorher. Die Abläufe sind komplett anders. Wir müssen sehr flexibel agieren.“