HSV-Gegner Fürth: „Wir freuen uns auf ein Spitzenspiel!”

Die Vorbereitungen auf den Liga-Re-Start sind im vollen Gange. Nicht nur bei HSV bereitet man sich intensiv auf das anstehende Spiel vor, auch bei Gegner Fürth wird ordentlich geschwitzt zur optimalen Vorbereitung. „Es sind klare Regel, klare Vorgaben, die wir zu beachten haben, dass wir alle wieder kicken dürfen und die hält man natürlich gerne ein, wenn man dann wieder auf den Platz darf”, berichtet Fürths David Raum im Interview auf der Vereinsseite. Eine dieser Vorschriften ist, dass man im Teamhotel ein Einzelzimmer belegt. Normalerweise teilt sich Raum ein Zimmer mit Keeper Sascha Burchert, der ist zwar wenig begeistert von der Maßnahme, sieht aber auch ein: „Man hält sich daran, weil man einfach will, dass die Zukunft besser aussieht als die Gegenwart.” Die nahe Zukunft sieht erst mal das Geisterspiel gegen den HSV vor. „Es ist schwierig. Man kann es mit Testspielen vergleichen, aber auch da hat man in der Regel ein paar Kleeblatt-Fans dabei”, schildert Burchert seine Erfahrung. Die Vorfreude sei zwar groß, aber „natürlich ein wenig begrenzt, weil dieser Rückhalt fehlt.” Auch Raum erwartet eine eigenartige Stimmung: „Man hat ja auch schon ein paarmal in einem leeren Stadion trainiert, da merkt man schon, wie das Gefühl ist. Man hört jeden rufen, man hört jeden schreien, da ist es noch wichtiger, dass wir in der Mannschaft viel kommunizieren und uns motivieren.” Trotzdem überwiegt bei beiden Spielern die Vorfreude: „Wir sind heiß, dass wir wieder zusammen auf dem Platz stehen dürfen und freuen uns riesig auf das Spiel am Sonntag”, sagt Raum und Schlussmann Burchert pflichtet ihm bei: „Jetzt freuen wir uns auf ein Spitzenspiel!”