Vom Kapitän zum Reservisten: Ex-HSV-Profi in den USA degradiert
Beim HSV war er zwischen 2011 und 2014 immer wieder in der Innenverteidigung aufgeboten, nach seinem Wechsel zu Nottingham Forest wurde er dort Stammspieler. Doch in den USA hat Michael Mancienne kein Glück mehr.
Der inzwischen 32-Jährige steht seit 2018 beim MLS-Klub New England Revolution unter Vertrag, kommt dort aber kaum noch zum Zug. Anfangs war Mancienne noch Kapitän, führte das Team ein halbes Jahr lang als Abwehrchef und Spielführer aufs Feld. Dann allerdings setzte ihn eine Muskelverletzung außer Gefecht – und er verlor den Anschluss. Schon gegen Ende der Saison 2019 reichte es nur noch zu gelegentlichen Kurzeinsätzen, im Jahr 2020 gab es kaum noch Spielzeit: Drei Einsätze, davon zwei in der Startelf, hat Mancienne in der laufenden Saison zu verbuchen. Als Kapitän durfte er seit seiner Verletzung nie wieder ran.