HSV-Rivale in finanzieller Not: Werder Bremen fehlen 40 Millionen Euro!
HSV-Rivale Werder Bremen hat die Corona-Krise schwer getroffen. Man befinde sich in einer kritischen finanziellen Lage, sagte Geschäftsführer Klaus Filbry der „Deichstube“.
„Wir werden die Lizenz ohne Auflagen bekommen, aber natürlich müssen wir unsere Zahlungsfähigkeit bis Ende Juni 2022 nachweisen. Fest steht: Vor allem durch die Geisterspiele fehlen uns saisonübergreifend 35 bis 40 Millionen Euro“, sagte Filbry. Werder habe nun drei Transferperioden Zeit, um Geld einzunehmen. „Wir möchten verkaufen, aber es wird keine Panikverkäufe geben“, stellte er klar. Aktuell haben sich die Bremer „durch einen Kredit über 20 Millionen Euro abgesichert“, erklärte Filbry, betonte aber: „Wir wissen nicht, wie die Bälle fallen werden. Wann haben wir wieder Zuschauereinnahmen, kommt der Transfermarkt wieder in Gang? Um eine gewisse Beinfreiheit für diese Unwägbarkeiten in der nächsten Saison zu haben, beschäftigen wir uns mit einer Mittelstandsanleihe.“