Thioune: „Ich wünsche niemandem die Situation von Kiel“
Holstein Kiel wurde von der Corona-Pandemie in den vergangenen Wochen stark getroffen. Immer wieder musste die Mannschaft von Trainer Ole Werner in Quarantäne, konnte nicht trainieren.
Ein Zustand, dem man niemanden wünscht. Das befand auch HSV-Trainer Daniel Thioune. "Ich wünsche niemandem die Situation, wie sie in Kiel eingetroffen ist. Das Spiel in Heidenheim war aber eine ordentliche Botschaft, die die Kieler gesendet haben. Da habe ich keine Quarantäne gesehen", machte Thioune deutlich, dass die "Störche" weiterhin zu den engen Konkurrenten der Rothosen zählen. "Nachdem was sie im DFB-Pokal erreicht haben, kann jeder an der Förde in den Spiegel schauen und weiß, was sie können. Da brauchen sie von mir kein Mitleid", so der HSV-Coach.