Boldt verrät: Nach dem Karlsruhe-Spiel fiel die Entscheidung beim HSV
Nach dem Aus von Trainer Daniel Thioune beim HSV übernimmt Horst Hrubesch zunächst bis Saisonende. HSV-Sportvorstand Jonas Boldt musste ihn „gar nicht“ überzeugen, sagt er: „Wir hatten eine klare Absprache damals, als er sich bereiterklärt hat, Nachwuchsdirektor bei uns zu werden.
dass er seine Trainerkarriere beendet ist. Das ist ernst gemeint, sowohl von ihm als auch von mir. Er hat sich bereiterklärt, Daniel immer wieder zu unterstützen, wenn er das wünscht.“ Mehr sei aber „nie ein Thema gewesen“, betonte Boldt. „Aber auch er hat gemerkt nach dem Karlsruhe-Spiel, dass einiges nicht funktioniert. Je länger wir darüber geredet haben, desto mehr hat er gemerkt, dass das vielleicht der Impuls sein kann, den wir brauchen.“ Den habe Daniel Thioune nicht mehr geben können, weiß Boldt: „Jeder hat gemerkt, dass er am Freitag angeschlagen war. Ich habe gesagt, er darf sich nicht emotional von dem Spiel leiten lassen. Aber es sind dann ein paar Stunden und Tage vergangen und die haben dazu geführt, dass ich gemerkt habe, dass die Überzeugung nicht mehr da ist und dass die Mannschaft einen Impuls benötigt, den Daniel nicht mehr geben kann. So schade wie es ist und so leid es uns allen tut: Es war alternativlos.“