Manfred Kaltz nach Thioune-Aus: „Habe mit dem HSV abgeschlossen“
Ohne die zahlreichen Zuarbeiten von Manfred Kaltz hätte Horst Hrubesch in seiner aktiven Zeit wohl deutlich weniger Tore für den HSV geschossen. Klar, dass der neue Job seines Teamkollegen auch den heutigen Fußball-Rentner Kaltz nicht kalt lässt.
„Ich kann Horst jetzt nur die Daumen drücken. Mit der Veränderung auf der Trainer-Position greift der HSV zum letzten Strohhalm. Man muss abwarten, was diese Veränderung bringt“, sagte der 68-Jährige dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“. Allerdings ist Manfred Kaltz skeptisch, dass dem HSV diese Aktion noch viel nützt. Stattdessen holte der Athen-Sieger von 1983 zum Rundumschlag aus: Die letzten Jahre verliefen katastrophal. Der HSV spielt schon seit drei Jahren in der 2. Liga – das ist für so einen Verein zu wenig. Die Fehler wurden alle selbst gemacht.“ Kaltz wird sogar noch deutlicher, sagt, „ich bin aber neutral geworden und habe mit dem HSV mittlerweile abgeschlossen.“