So schätzt Leistner die HSV-Konkurrenten im Aufstiegskampf ein
Zwei Spieltage vor Saisonende kann der HSV nicht mehr direkt aufsteigen – der letzte Strohhalm ist die Relegation. Auch Abwehrchef Toni Leistner weiß um die schwierige Situation: „Klar ist: Es liegt nicht mehr in unserer Hand, es spielt also auch das Prinzip Hoffnung mit", erklärt der Abwehrchef im Stadionmagazin „HSV live“.
Die Rothosen müssen auf einen Ausrutscher von Greuther Fürth hoffen, die aktuell auf dem dritten Rang stehen. Leistner: „Fakt ist auch, dass Fürth noch gegen Paderborn spielen muss, die man - wie man zuletzt gesehen hat - in keinem Spiel abschreiben darf. Und dann haben sie am letzten Spieltag vielleicht ein echtes Endspiel gegen Fortuna Düsseldorf, die selbst noch ihre Chance im Aufstiegskampf sehen." Der im vergangenen Sommer nach Hamburg gewechselte Innenverteidiger will den Aufstieg also noch nicht abschreiben, obwohl Holstein Kiel aus einer „extremen Situation" heraus dafür gesorgt hat, dass der HSV sie nicht mehr einholen kann. Leistner glaubt, „dass es bis zum 34. Spieltag spannend bleiben wird und dass wir unseren Teil dazu beitragen werden." Zuallererst aber gelte es, die eigenen Hausaufgaben zu erfüllen – angefangen mit der Auswärtspartie am Sonntag in Osnabrück. „Und dann schauen wir am Ende, wofür es reicht."