Ex-Werder-Profi lästert über den HSV: „An jeder Ecke neue Unruhe“
In der kommenden Saison spielen der HSV und Werder Bremen nach drei Jahren mal wieder in einer Liga – allerdings nicht in der Bundesliga, sondern im Unterhaus des deutschen Fußballs. Ex-Werder-Profi Peter Niemeyer hofft natürlich auf den sofortigen Wiederaufstieg seines Ex-Klubs, und sieht die Bremer sogar im Vorteil im Fernduell mit den Rothosen.
Gegenüber der „Deichstube“ äußerte sich Niemeyer zu den Problemen beim HSV: „Beim HSV ist medial so unfassbar der Fokus drauf, da lauert an jeder Ecke neue Unruhe. So etwas prägt einen Verein", sagte der heutige Sportdirektor von Preußen Münster. Der 37-Jährige glaubt, dass es mehr Fans in Deutschland mit Werder als mit seinen künftigen Zweitliga-Konkurrenten halten werden. „Werder wird überall in Deutschland viel Sympathie entgegengebracht. Und ich kann mir vorstellen, dass so mancher lieber Schalke oder den HSV stolpern sieht als Werder.“ Niemeyer mutmaßt, dass die Bremer „nicht so extrem die Gejagten“ sein werden wie Schalke oder der HSV. Eine sehr umkämpfte Liga werde es aber allemal werden.