Wie geht es mit Vagnoman und Onana weiter? Das sagt HSV-Boss Boldt
Mit Josha Vagnoman und Amadou Onana hat der HSV zwei Talente im Kader, die den ein oder anderen nationalen wie internationalen Konkurrenten auf den Plan rufen. Am Rande des Trainingslagers sprach Sportvorstand Jonas Boldt nun über die beiden Personalien: „Sportlich gesehen würden wir beide super gerne behalten.
Aber wir machen natürlich auch keinen Hehl draus, dass wir in einer Situation sind, dass Spieler ab einer gewissen Summe die finanzielle Situation beim HSV deutlich verbessern können“, so Boldt. Beim HSV sei angesichts der wirtschaftlichen Lage grundsätzlich „kein Spieler“ unverkäuflich, doch der HSV-Boss betonte zugleich: „Wir haben derzeit nicht den Druck, unbedingt verkaufen zu müssen. Natürlich beschäftigen wir uns mit Alternativideen, wir bekommen mit, dass die Spieler gefragt sind. Aber die ganz großen Nummern, wo man sagt, wir setzen uns an den Tisch, haben wir noch nicht gesehen.“ Noch ist also alles offen im Poker um die beiden HSV-Youngsters. Laut „Transfermarkt.de“ hat Vagnoman derzeit einen Marktwert von vier Millionen, Onana einen von drei Millionen Euro. Bei entsprechenden Angeboten scheint ein Verkauf nach wie vor nicht ausgeschlossen.