Ulreich zieht die HSV-Bilanz: „Nicht alles reibungslos gelaufen“
Mit viel Vorschusslorbeeren war Sven Ulreich im vergangenen Sommer vom FC Bayern München zum HSV wechselt. Es war der große Coup der Hamburger, nachdem man in der Vorsaison mit Daniel Heuer Fernandes zwischen den Pfosten alles andere als zufrieden war.
Ulreich sollte Besserung bringen - doch daraus wurde nichts. Die erhoffte Stabilität zwischen den Pfosten brachte der 32-Jährige nicht. Nun zog Ulreich erneut eine Bilanz seiner HSV-Zeit. „Der Grundgedanke war, wieder mehr zu spielen. Leider ist nicht alles reibungslos gelaufen“, blickte der Schlussmann im "Kicker" zurück auf seine Zeit bei den Rothosen und fügte an: „Ich habe von vornherein gesagt, dass ich kein Interesse an einem zweiten Jahr in der 2. Liga habe und daher meinen Vertrag aufgelöst.“ Nun wolle Ulreich seine neue Rolle beim FC Bayern annehmen. „Ich habe die Rolle als Nummer zwei beim FC Bayern immer mit viel Leidenschaft und Herzblut ausgefüllt und identifiziere mich auch jetzt voll damit“, so der Schlussmann.