Tschentscher lobt HSV-Präsident und macht Hoffnung auf mehr Fans
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher hat lobende Worte für den alten und neuen HSV-Präsidenten Marcell Jansen gefunden. „Marcell Jansen ist ein großer Gewinn für den HSV.
Er bringt vieles mit: Fachkenntnis im Fußball, eine sympathische Persönlichkeit, und trotz seines jungen Alters ist er Profi in der Vereinsorganisation", sagte der SPD-Politiker im Podcast "HSV - wir müssen reden“ dem „Hamburger Abendblatt“ (Montag). „Er ist ein sehr korrekter Typ“, fügte Tschentscher über Jansen hinzu.
Ex-Nationalspieler Jansen ist zum zweiten Mal zum Präsidenten des Großsportvereins Hamburger SV e.V. gewählt worden. Der 35 Jahre alte Unternehmer erhielt bei der Mitgliederversammlung am Samstag 263 von 382 gültigen Stimmen (68,8 Prozent). 119 Mitglieder votierten gegen ihn. Einen Gegenkandidaten gab es nicht. Die Mitglieder wählten zudem den Ex-HSV-Profi Bernd Wehmeyer (82,8) und den Finanzexperten Michael Papenfuß (89,4) zu Vizepräsidenten. Jansen war schon von Januar 2019 bis Februar 2021 HSV-Präsident.
Nach HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein brachte auch Tschentscher die Hoffnung zum Ausdruck, dass schon bald mehr Fans im Volksparkstadion zugelassen werden könnten. Der SPD-Mann deutete im Podcast an, dass geimpfte Anhänger zeitnah wieder ohne Einschränkungen in die Arena gehen dürfen. Wettstein hatte sich bei der Mitgliederversammlung auch dahingehend geäußert. „Es wird um die Frage gehen, ob nur noch Geimpfte ins Stadion dürfen“, sagte der HSV-Finanzvorstand mit Blick auf die am Dienstag stattfindende Ministerpräsidentenkonferenz.
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