So denkt Ex-HSV-Torhüter über den Aufstieg in von Hansa Rostock
Zehn Jahre lang war HSV-Nordkonkurrent Hansa Rostock in den Niederungen der 3. Liga verschwunden, ehe im Sommer 2021 der lang ersehnte Wiederaufstieg in die 2.
Liga geschafft wurde. Unter dem Sportvorstand Martin Pieckenhagen, der zwischen 2001 und 2005 beim HSV zwischen den Pfosten stand und seit 2019 die sportliche Geschicke an der Ostsee leitet, gelang Hansa die sportliche Wiederauferstehung. Im Interview mit dem „Kicker“ sprach der 49-Jährige darüber, wie schwer der Aufstieg aus der Dritten Liga in die 2. Liga ist: „Wir wussten schon, dass es schwer wird. Dass es ein bisschen dauert, bis man die Mannschaft zusammenhat, die passt. Wenn du dann das Momentum auf deiner Seite hast, musst du das Ding über die Linie drücken. So wie wir in der vergangenen Saison. Wir waren fußballerisch nicht die beste Mannschaft, aber wir haben Spiel nach knappen Rückständen gedreht oder knappe Führungen ins Ziel gebracht. Ich vergleiche das immer mit Tauziehen. Du hältst bis zum Ende fest, auch wenn du von deinem Team der Letzte bist und die anderen schon umgefallen sind – man gibt nicht auf. Wir haben bis zum Schluss festgehalten – bis die Hände blutig waren.“