HSV-Ärger um Video-Schiri Perl: DFB zieht offenbar Konsquenzen!
Der Streit um Video-Schiri Günter Perl geht offenbar in die nächste Runde. Wie die „Bild“ berichtet, soll der 51-Jährige von Schiri-Chef Lutz Michael Fröhlich sowie Jochen Drees, der für die Video-Schiris verantwortlich sind, vorerst nicht mehr angesetzt werden.
Demnach solle Perl zu HSV-Spielen wohl über einen längeren Zeitraum nicht mehr eingeteilt werden. Der Referee hatte in der Vergangenheit schon öfter diskutable Entscheidungen zuungunsten des HSV getroffen und beim Stadtderby nun das Fass der HSV-Verantwortlichen zum Überlaufen gebracht. Perl steht massiv in der Kritik, weil er Schiri Harm Osmers aus dem Keller nicht darauf hingewiesen hatte, dass St. Paulis Jakov Medic kurz nach der Halbzeit Bakery Jatta klar im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Osmers übersah das Foulspiel, Perl griff zum Verwundern vieler Zuschauer nicht ein – das könnte nun Konsequenzen haben.