HSV-Gewinner David verrät: So habe ich mich in die Startelf gekämpft

Dass Jonas David in den ersten vier Pflichtspielen der Saison immer in der Startelf stehen würde, damit war bis vor wenige Wochen nicht unbedingt zu rechnen. In der „Bild“ verriet das Talent nun, wie er nach drei Jahren im Wartestand endlich den endgültigen Durchbruch zu den Profis geschafft hat. „Nicht jeder schafft den Sprung von der U19 direkt ins Volksparkstadion. Wenn es nicht gleich klappt, muss man die Fehler auch bei sich selber suchen. Denn die Umstände kann man nicht verändern. Also muss man an seinen Schwächen arbeiten“, weiß der 21-Jährige – und hat genau das getan. Woran musste er konkret arbeiten? „Es war mir wichtig, robuster zu werden. Das erreicht man auf dem Platz und im Kraftraum. Zudem habe ich an meinem Kopfballspiel gearbeitet. Ich war für meine Größe nicht so kopfballstark“, gesteht der 1,90 Meter große Innenverteidiger. Vor allem dank seines Engagements hat sich David nun in der Startelf etabliert. Aber auch dank seiner Gelassenheit, wie er verrät: „Ich bin ohne Erwartung in die Saison gegangen. Ich habe mir gesagt, dass ich es voll annehme und mich reinhaue. Ich habe mich nicht zu doll unter Druck gesetzt.“ Scheint gewirkt zu haben, auch am Sonntag (13.30 Uhr) gegen Darmstadt wird David in der Startelf erwartet.