„Mit Profisport nichts zu tun“: Ex-Keeper rechnet mit ehemaligen HSV-Bossen ab
Frank Rost war immer ein Mann der klaren Worte. Das war schon zu seiner aktiven Zeit so.
Zwischen 2007 und 2011 kam der heute 48-Jährige auf 149 Bundesligaspiele für den HSV und erlebte dabei turbulente Zeiten zwischen Abstiegskampf und Meisterschaftsträumen. Ruhig wurde es nie. Die Gründe dafür liegen für Rost auf der Hand. „Beim HSV gab es zu viele Entscheidungsträger, die mit Profisport leider nichts zu tun hatten. Und das Problem war nicht – wie ja viele Leute glauben – allein der damalige Boss Bernd Hoffmann. Die Probleme saßen auch im Aufsichtsrat. Und das hat sich über Jahre so durchgezogen. Es ist ein Grund, warum der HSV jetzt in der 2. Liga gelandet ist“, sagte Rost dem „Kicker“.