Handball-Boss Hanning träumt von Job beim HSV Fußball
Im Handball hat sich Bob Hanning in diesem Jahrtausend einen großen Namen gemacht und viel bewegt. Aktuell ist der 53-Jährige, der früher auch für den HSV Handball arbeitete, Vizepräsident des Deutschen Handballbundes und parallel als Trainer bei Drittligist 1.
VfL Potsdam tätig. In der Autobiografie „Hanning. Macht. Handball.“ gibt der Handball-Macher nun Einblicke in sein Leben und das Handball-Geschäft. Auch Hamburg ist dabei ein Thema. „Wenn mich in Hamburg noch einmal eine sportliche Aufgabe reizen würde, dann tatsächlich nur im Fußball. Da würde ich niemals nie sagen“, schreibt Hanning, der im Gespräch mit dem „Abendblatt“ zudem verrät, dass er sich mit der Führung beim HSV schon etwas mehr auseinandergesetzt hat. Dass es beim HSV aktuell mit Jonas Boldt und Frank Wettstein eine Doppelspitze im Vorstand gibt, sieht er als Fehler. Hanning: „Manchmal ist ein König, wenn er an alle denkt, besser als eine Demokratie. Es hilft, wenn du einen starken Mann an der Spitze hast. Aber nur dann, wenn er an alle denkt und alle mitnimmt.“
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