Ex-Trainer wünscht HSV-Rivale Werder den Aufstieg
Der neue Wolfsburger Trainer Florian Kohfeldt hofft auf eine schnelle Bundesliga-Rückkehr seines Ex-Clubs und HSV-Rivalen SV Werder Bremen. "Ich drücke alle Daumen, die ich habe.
Ich freue mich sehr auf den Tag, wenn Werder Bremen wieder Erste Liga spielt", sagte der 39-Jährige in einem Gespräch mit mehreren Wolfsburger Medien. Außerdem denkt Kohfeldt offenbar darüber nach, auch seinen früheren Bremer Co-Trainer Tim Borowski irgendwann zum VfL zu holen. "Es ist so, dass wir in der Vergangenheit sehr gut zusammengearbeitet haben und uns in der Zukunft schon sehr gut vorstellen können, wieder zusammenzuarbeiten", sagte der Coach.
Kohfeldt war über viele Jahre Jugend-, Co- und von 2017 bis zum 16. Mai dieses Jahres auch Cheftrainer bei Werder. Vor gut zwei Wochen verpflichteten ihn die Wolfsburger als Nachfolger von Mark van Bommel. Der VfL hatte ihn während seines Urlaubs auf Fuerteventura kontaktiert. "Es gab so kleine Dinge. Beispielsweise, dass mich der Geschäftsführer mitten in der Nacht vom Flughafen abgeholt hat", erzählte Kohfeldt. Etliche Clubs würden jemanden schicken, der dich abholt. Aber Jörg Schmadtke und Marcel Schäfer kamen persönlich. Das habe ich als Wertschätzung verstanden."