Politik beschließt: HSV-Heimspiele nur noch vor 15.000 Fans
Die Ministerpräsidentenkonferenz ist zu einem Ergebnis bezüglich neuer Fan-Einschränkungen zugunsten der Eindämmung der Corona-Pandemie gekommen. Das Resultat: Zu Fußballspielen sind wegen der erneut bedrohlichen Corona-Lage vorerst nur noch höchstens 15 000 Zuschauer zugelassen.
Im Volksparkstadion des HSV entspricht das einer Auslastung von etwas mehr als 25 Prozent. Bundesregierung und Länderchefs einigten sich am Donnerstag darauf, dass in den Stadien maximal 50 Prozent der Kapazität genutzt werden darf. In Sporthallen dürfen es höchstens 5000 Zuschauer sein. Es gilt eine Maskenpflicht und die 2G-Regel, nach der nur Geimpfte und Genesene Einlass erhalten. Möglich ist, dass zudem noch ein aktueller Coronatest nachgewiesen werden muss. Geisterspiele oder sogar Absagen solle es in Bundesländern mit besonders hohen Infektionsgeschehen geben, hieß es.