„Keine Quertreiber“: Walter erklärt das Rezept für den HSV-Erfolg
30 Punkte nach 18 Spielen und Platz drei in der Tabelle: Trotz neun Unentschieden liegt der HSV unter Tim Walter zur Winterpause voll im Soll. Ein Grund für die ordentliche Hinrunde der Rothosen analysierte HSV-Coach Walter nun höchstpersönlich.
"Wir haben keine Quertreiber. Die Spieler schätzen sich untereinander. Jeder gönnt dem anderen den Erfolg. Sie versuchen, sich gegenseitig anzuspornen und zu pushen", sagte Walter der "SportBild" und fügte an: "Wir haben einen enormen Entwicklungsschritt genommen." Dieser Faktor mache den "Unterschied aus" und sei "ein entscheidender Aspekt", wenn es um das Thema sportlichen Erfolg bei den Rothosen geht. Besonders hob Walter dabei Sonny Kittel hervor. "Das Projekt Kittel ist für mich mit die größte Entwicklung beim HSV. Ich habe ihm Vertrauen gegeben und versucht, dass er mehr Führung übernimmt", sagte Walter, der auch intern einen "super Austausch" mit seinen Kollegen Jonas Boldt, Michael Mutzel und Claus Costa habe. All das will Walter in der Rückrunde dann mit dem HSV veredeln und den Aufstieg packen.
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