Ex-HSV-Boss Beiersdorfer steht zum Trainingsstart ohne Cheftrainer da
In der Hinrunde lief es so gar nicht für Aufsteiger FC Ingolstadt in der Zweiten Liga. Nur 10 Punkte bedeuten den letzten Platz, bereits sieben Punkte vom Relegationsrang 16 entfernt – das hatte sich Ex-HSV-Boss Didi Beiersdorfer bei seinem Amtsantritt als Geschäftsführer Sport und Kommunikation im November sicher anders vorgestellt.
Und nun hat der Tabellenletzte die Vorbereitung für die dringend benötigte Aufholjagd in Liga zwei auch noch ohne Trainer Rüdiger Rehm aufnehmen müssen. Der 43-Jährige fehlte am Sonntag beim Trainingsauftakt der Schanzer wegen Corona-Verdachts. Auch der neue Co-Trainer Mike Krannich stand nach Vereinsangaben vorsorglich noch nicht mit auf dem Platz. Rehm hatte in den ersten drei Partien unter seiner Leitung mit dem Aufsteiger immerhin vier Punkte geholt und für eine Aufbruchstimmung gesorgt. Mit einem 3:0 gegen Dynamo verabschiedete sich Ingolstadt in den kurzen Weihnachtsurlaub, zuvor setzte es bereits Ende November eine 0:3-Auswärtspleite beim HSV. Erster Gegner nach der kurzen Winterpause ist am 16. Januar auswärts Heidenheim.