Transfer-Poker: So sieht das Profil des Alidou-Nachfolgers beim HSV aus
Der Status quo in der Transfer-Causa Faride Alidou ist nach wie vor der gleiche: Der HSV fordert mindestens eine halbe Million Euro, sofern Eintracht Frankfurt den Flügelspieler schon in diesem Januar aus Hamburg loseisen will – und nicht erst im Sommer, wenn der Vertrag des Talents ausläuft. Noch immer liegen die Bosse der Klubs in ihren Vorstellungen zu weit auseinander, als dass eine Einigung bevorstehen würde.
Offen, ob die Eintracht ihr Angebot in den kommenden Tagen noch einmal erhöhen wird. Doch unabhängig vom kurzfristigen Ausgang des Pokers um Alidou fahnden die Hamburger schon nach potentiellen Neuzugängen auf dessen Position. Die offensive Außenbahn hat der „Bild“ zufolge derzeit absolute Priorität bei den Transfer-Bemühungen der HSV-Bosse. Das Profil, das ein etwaiger Neuzugang erfüllen soll, sieht demnach so aus, dass der Spieler spätestens im Sommer der Alidou-Nachfolger werden soll. Eine kurzfristige Lösung für die Offensive bis Saison-Ende ist wohl nicht im Interesse der Verantwortlichen, die Alidou im Zweifel ohnehin bis zum Sommer halten würden.