„Stolzer“ Toni Leistner bedauert sein HSV-Aus: „Es lag auch an mir“
Das Kapitel HSV endete für Toni Leistner im Sommer unrühmlich. Tim Walter setzte nicht auf die Stärken des robusten Verteidigers, der sich über fehlende Einsatzzeiten ärgerte und angeblich eine Instagram-Nachricht an einen Fan geschrieben haben soll, in der er sich über die HSV-Klubführung geärgert haben soll.
Leistner selbst bestritt dies vehement, doch der Vertragsauflösung in Hamburg konnte er nach einem langen Theater nicht mehr entgehen. „Ich war extrem stolz, das HSV-Trikot zu tragen und extrem traurig, wie es endete“, bilanzierte der 31-Jährige nun im „Abendblatt“-Podcast – und gestand ein: „Ich muss sagen, dass es auch an mir lag.“ Trotz des unschönen Endes wünscht er seinem Ex-Klub nur das Beste – und zwar den Aufstieg. Dafür würden dem HSV am Freitag auch drei Punkte gegen Leistners anderen Ex-Verein, Dynamo Dresden, helfen. Der Routinier zum Duell: „Ich wünsche beiden drei Punkte.“