Grammozis: Geisterspiele schuld an Abstieg von HSV-Konkurrent Schalke
Elf Spiele vor dem Saisonende übernahm Dimitrios Grammozis im vergangenen Jahr den FC Schalke 04, am Ende stand aber dennoch der befürchtete Abstieg in die Zweite Bundesliga nach einer Saison, die Corona-bedingt über weite Strecken ohne Fans stattfinden musste. Für Grammozis der Hauptgrund für den Absturz der „Knappen“.
Seine These: Hätte es keine Geisterspiele gegeben, wäre der S04 „nie aus der Bundesliga abgestiegen“, stattdessen wäre es laut dem Trainer „zwar eine schlechte Saison geworden, mit Platz 13 oder 14 – aber kein Abstieg“, so Grammozis im Interview mit der „Funke Mediengruppe“. In der Hinrunde der laufenden Zweitliga-Saison durften die Schalker dann zwar wieder über weite Strecken vor einigen Fans spielen, dennoch ist der Ex-HSV-Profi „nicht hundertprozentig zufrieden“ mit dem bisher Gezeigten seiner Mannschaft. Grammozis weiß: „Unsere Vorrunde war okay bis gut. Wenn wir erfolgreicher sein wollen, müssen sich alle steigern.“