- 08.02.2022

„Respektlosigkeit“: Ex-HSV-Profi legt sich mit eigenem Trainer an

Da saß der Frust offenbar tief! Die kamerunische Nationalmannschaft musste beim Afrika Cup im eigenen Land im Halbfinale die Segel streichen, sicherte sich am Ende Platz drei. Zu den Stars des Teams gehört im Normalfall auch der ehemalige HSV-Stürmer Eric Maxim Choupo-Moting – sein Coach Toni Conceicao sah das aber offenbar anders.
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In der entscheidenden Turnierphase setzte dieser nicht mehr auf die Dienste des heutigen Bayern-Profis, aus taktischen Gründen, wie es heißt. Dies sei ihm übel aufgestoßen, wie der 63-fache Nationalspieler der BBC verriet: „Besonders was im Viertel- und Halbfinale passiert ist, als der Trainer nicht auf mich zählte, war für mich eine Art Respektlosigkeit“, so der 32-Jährige. „Ich bin hierhergekommen, um der Mannschaft zu helfen, den Afrika-Cup zu gewinnen. Ich bin kein junger 18-jähriger Spieler und ich will spielen und alles geben. (…) Letzten Endes respektiere ich jede Entscheidung des Trainers, das muss man, denn er ist der Chef, aber man muss sie nicht verstehen – also verstehe ich sie nicht.“ Die Teilnahme am Spiel um Platz drei habe er deshalb boykottiert: „Das ist der Grund, warum ich ihm gesagt habe, dass ich heute nicht spielen kann. Aber ich werde immer glücklich sein, Kamerun zu vertreten. Es war einfach schwierig.“