„Traue dem Frieden nicht“: Ex-Hamburger Reinke zweifelt an HSV-Aufstieg
Aktuell bilden mit dem FC St. Pauli, dem SV Werder Bremen und dem HSV drei Nordklubs das Spitzentrio der 2.
Bundesliga. Ein Spieler, der für alle drei Klubs auf dem Platz stand, ist Andreas Reinke. Der 53-Jährige Ex-Torwart machte in den 1990er- und 2000er-Jahren weit über 200 Bundesligaspiele, für den HSV machte er zu Beginn seiner Karriere ein Bundesligaspiel, kam aber hauptsächlich für die zweite Mannschaft zum Einsatz (87 Spiele). Dem „Abendblatt“ verriet Reinke nun seine Aufstiegsfavoriten – und sieht den HSV im Vergleich zum FC St. Pauli und Werder Bremen im Hintertreffen. Während Werder sich „mit Trainer Ole Werner stabilisiert“ habe und es bei St. Pauli mit dem Ruhe ausstrahlenden Trainer Timo Schultz ebenfalls stimme, hat Reinke beim HSV seine Zweifel. Diese rühren aber eher aus der Vergangenheit denn aus der Gegenwart: „Beim HSV traue ich dem Frieden noch nicht so recht, die haben in den vergangenen drei Jahren ja immer den Aufstieg verspielt.“ Sein favorisiertes Szenario bleibe aber der Aufstieg aller drei Nordklubs.