Wechsel in der Startelf? So sieht Mutzel die Konkurrenzsituation beim HSV
Sieht man davon ab, dass David Kinsombi seinen Kollegen Sonny Kittel in Darmstadt vor gut zwei Wochen vertreten musste, weil dieser gesperrt war, hat der HSV beim 1:1 in Sandhausen das vierte Mal in Folge mit der gleichen Startelf gespielt. Da die erste Halbzeit jedoch gründlich in die Hose ging und erst die Wechsel zur Pause – Gyamerah für Heyer, Chakvetadze für Alidou, Kinsombi für Reis – dem HSV neuen Schwung verliehen, stellt sich die Frage: Ist es mal wieder Zeit für Wechsel in der ersten Elf? Sportdirektor Michael Mutzel ist grundsätzlich froh über die hohe Leistungsdichte im Kader: „Für einen Trainer ist es immer eine gute Situation, wenn Konkurrenzkampf da ist und kein Spieler sich ausruhen kann“.
Wenn wie am Samstag „Spieler von der Bank kommen und dann einen guten Job machen, dann ist das immer eine Empfehlung für die Startelf.“ Noch bleibt offen, ob sich diese Empfehlungen auch auf die Startelf gegen Werder am Sonntag auswirken. Doch Mutzel ist grundsätzlich froh: „Es kommt jetzt eine ganz wichtige Phase in der Saison und wir bekommen mehr Manpower auf den Platz. Alle wollen spielen und dadurch hat der Trainer eine große Auswahl.“