Lebenszeichen, aber große Sorge: HSV-Gegner bangt um Ex-Trainer Skripnik in der Ukraine
Er ist ein Urgestein bei Werder Bremen. 20 Jahre lang arbeitete Viktor Skripnik für Werder, erst von 1996 bis 2004 als Profi, dann zehn Jahre als Jugendtrainer und von 2014 bis 2016 war Skripnik Chefcoach bei Werder Bremen.
Seit knapp drei Jahren ist Skripnik zurück in seiner ukrainischen Heimat, trainiert dort das Spitzenteam Zorya Lugansk – und lebt nun, wie fast alle seine Landsleute in Angst im Kriegsgebiet. Nach vielen Stunden der Ungewissheit gibt es nun eine zumindest für den Moment leicht beruhigende Nachricht, die Ehrenpräsident Klaus-Dieter Fischer der „Deichstube“ übermittelte: „Ich hatte schon immer Kontakt zu Viktor – auch jetzt in dieser wirklich schrecklichen Situation. Er hat mir gesagt, dass es ihm den Umständen entsprechend gutgeht.“ Wo sich Skripnik aufhält, will Fischer aus Sicherheitsgründen nicht öffentlich machen. Es herrsche dort noch nicht direkt Krieg. Explosionen und Sirenen seien aber aus der Ferne bereits zu hören.