Ex-HSV-Profi Leistner verpasst Playoffs – ist aber trotzdem „stolz“
Am Ende entschied eine um 17 Treffer schlechtere Tordifferenz über den Einzug in die Playoffs der belgischen Jupiter Pro League – und die entschied nicht zugunsten von Toni Leistner und seinen Trainer Bernd Hollerbach. Mit der VV St.
Truiden beendeten der Ex-HSV-Verteidiger Leistner, der Hamburg im vergangenen Sommer verließ, und der ehemalige HSV-Profi und -Trainer Hollerbach die Saison auf dem neunten Rang – was gemäß der komplizierten Regularien in der belgischen ersten Liga knapp nicht zur Teilnahme an den Playoffs berechtigte. Im Endspurt legten Leistner und Co. noch mal eine starke Serie hin, blieben in den vergangenen neun Spielen ungeschlagen und gewannen die letzten vier Spiele allesamt. Nach einer durchwachsenen ersten Saisonhälfte war der Abstand letztlich aber zu groß.Der 31-jährige Leistner zeigte sich auf Instagram „enttäuscht, dass wir die Playoffs nicht erreicht haben“, betonte aber dennoch „stolz zu sein“, Kapitän des Teams zu sein. „Was für eine Saison für den Klub“, schrieb der Innenverteidiger. „Wir haben sie brillant beendet.“