Für den HSV geht es in den kommenden beiden Spielen um alles. Klar ist: Soll der Aufstieg gelingen, müssen zwei Siege her.
Egal wie. Das ist auch Sportvorstand Jonas Boldt bewusst. Der 40-Jährige gibt sich in Anbetracht der Tabellensituation noch nicht geschlagen. „Die Saison ist noch nicht zu Ende. Wir haben selbst mehrfach erlebt, wie eng es zur Sache gehen kann. Es gibt bei der Verrücktheit der Liga keine Garantien“, erklärt Boldt. „Mit zwei Siegen kann noch etwas gehen. Das Wichtigste ist, dass die Jungs wollen. Sie stecken nicht auf und wehren sich. Und auch das hat mit der Spielidee zu tun. Wir wollten bewusst eine Basis haben, von der die Jungs selbst überzeugt sind. Sie können sich nicht immer hinter dem Trainer verstecken, sondern müssen aus sich herauskommen.“ Bei so viel Überzeugung kann ja eigentlich nichts mehr schief gehen. Als nächstes bestreitet der HSV sein letztes Heimspiel im Volkspark gegen Hannover 96. Danach geht es am letzten Spieltag zum FC Hansa Rostock.