96-Coach: Hannover wird gegen den HSV „leiden müssen“

Die Ausgangslagen vor dem Spiel des HSV am Samstag könnten unterschiedlicher kaum sein: Während es für die Hamburger um nicht weniger als drei zwingend notwendige Punkte im Kampf um den Aufstieg geht, dreht Hannover 96 nach dem gesicherten Klassenerhalt lediglich noch seine Ehrenrunden. Dennoch weiß Trainer Christoph Dabrowski um die Pflicht der „Roten“ gegenüber den anderen Aufstiegskandidaten der zweiten Liga – und zieht die Motivation vor allem aus einem Umstand: „Der große Anreiz ist, in Hamburg vor ausverkauftem Publikum zu spielen.

Wir haben eine Verpflichtung den anderen Mannschaften gegenüber, dass wir alles dafür tun, damit keine Wettbewerbsverzerrung stattfindet. Jeder ist dafür verantwortlich seine Hausaufgaben selber zu erledigen. Das wird der HSV genauso versuchen wie wir“, so der scheidende Übungsleiter, der um die Schwere der Aufgabe in Hamburg weiß: „Der HSV ist eine sehr spielstarke Mannschaft. Da müssen wir einen Mix finden, ob wir hoch attackieren oder ob wir mal tiefer stehen. Es wird Phasen im Spiel geben, wo wir mal leiden müssen.“