Werder-Boss drückt dem HSV in der Relegation die Daumen
Normalerweise sind sich der HSV und Werder Bremen spinnefeind. Wenn die Hamburger in der Relegation gegen Hertha BSC ranmüssen, drücken die ungeliebten Rivalen aus Bremen aber die Daumen für die Hamburger – wenn auch nicht ganz uneigennützig.
„Für uns wäre es finanziell attraktiver, wenn der HSV aufsteigen würde, weil wir dadurch rund zwei Millionen Euro mehr Fernseh-Geld bekommen würden“, sagte Werder-Boss Klaus Filbry der „DeichStube“. Statt hinter Hertha stünde Werder im Ranking dann vor dem HSV. Außerdem erklärt Filbry: „Es wäre auch für unsere Fans schön, weil es dann wieder zwei packende Nordderbys geben würde.“