Lebt der HSV unter Wüstefeld in einem „Klima der Angst“?
Nach der Niederlage in der Bundesliga-Relegation gegen Hertha BSC steht dem HSV erneut ein schwieriger Sommer bevor. Ob Sportvorstand Jonas Boldt und Trainer Tim Walter ihre durchaus erfolgreiche Arbeit fortsetzen dürfen, ist noch nicht geklärt.
Ebenso überlegt der HSV, seine Geschäftsstelle in weiten Teilen zu reformieren. Einen entsprechenden Plan habe Vorstand Thomas Wüstefeld schon im März präsentiert, berichtet das „Abendblatt“. Seitdem herrsche unter den Mitarbeiter:innen ein Riss, wie es ihn seit Jahren nicht gegeben habe. Sogar von einem „Klima der Angst“ ist die Rede. Viele Angestellte fürchten offenbar um ihren Job und sind ob der angestrebten Neustrukturierung skeptisch. Wüstefeld selbst betonte im „Abendblatt“, dass er bei den Einsparungen ohne Entlassungen auskommen wolle. Ob das auch für Boldt und Walter gilt? „Jonas und ich haben ein kollegial gutes Verhältnis. Wir sind in einem engen Austausch“, sagte der HSV-Boss.