Hertha-Boss übers Ticket-Chaos beim HSV-Hinspiel: „Das war großer Mist“
Rund 20.000 HSV-Fans waren zum Relegations-Hinspiel gegen die Hertha ins Olympiastadion gekommen. Dass das überhaupt möglich war, lag an der – gelinde gesagt – suboptimalen Kartenvergabe der Berliner im Vorfeld der Partie.
Erst gab es Unklarheit über die Gültigkeit von Dauerkarten, später dann begann der freie Vorverkauf, ohne dass viele Hertha-Anhänger aus ihrer Sicht die Chance gehabt hätten, sich mit Tickets einzudecken. Das taten dann im Gegensatz dazu tausende HSV-Anhänger, die das Auswärts- phasenweise zu einem Heimspiel machten. Auf der Mitgliederversammlung der Hertha bezog nun Herthas Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller Stellung zu der Angelegenheit und räumte ein: „Das war ein großer Mist, da haben wir uns ein großes Eigentor geschossen. Entschuldigung.“