HSV-Kandidat Beier: 96 kämpft mit – und will „die Hoffnung nicht aufgeben“
Dass die Lage bei HSV-Kandidat Maximilian Beier kompliziert sein würde, darüber berichtete die MOPO bereits in ihrer Donnerstags-Printausgabe. Der Offensivmann, der vergangene Saison an Hannover 96 ausgeliehen wurde, soll in der Vorbereitung seines Stammklubs, der TSG Hoffenheim, erst einmal unter Neu-Coach André Breitenreiter vorspielen.
Dann wird Beier seine Chancen ausloten – und eventuell gehen? Klar ist, dass auch Hannover den 19-Jährigen gerne noch länger behalten würde. Wie der „Kicker“ schreibt, soll laut 96-Sportchef Marcus Mann in den Verhandlungen mit Spieler und der TSG in den letzten zwei Wochen aber „wenig Bewegung“ drin gewesen sein. Trotzdem betonte er mit Nachdruck: „Hoffenheim weiß, dass unser Interesse ungebrochen ist. Wir geben die Hoffnung nicht auf.“ Offen, wie der HSV derzeit mit der Situation umgeht – und ob Beier wie in Hannover tatsächlich (noch) ein ernsthafter Transfer-Kandidat im Volkspark ist. Trotz der Verpflichtung von Filip Bilbija haben die Rothosen noch Bedarf nach weiterer Verstärkung auf dem offensiven Flügel.