Wüstefeld erklärt HSV-Unruhe – und verteidigt seinen Kurs
Unmittelbar nach dem Abschluss der Saison und dem damit einhergehenden abermaligen Scheitern im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg wurde es unruhig in der Führungsetage des HSV. Ursächlich war vor allem ein interner Machtkampf, an dessen Ende die Entmachtung von Sportdirektor Michael Mutzel stand. Im Interview mit hsv.de gestand Vorstand Dr. Thomas Wüstefeld: „Sicherlich hatten wir in den letzten Wochen nicht die gute, euphorisierte Stimmung, wie wir sie (…) in der Endphase der abgelaufenen Saison erlebt haben.“ Die Gründe für die internen Schwankungen seien vielfältig, es habe „an der Sommerpause, an der Unruhe, die von außen in unsere Organisation hineingetragen wurde, sicherlich auch an internen Veränderungsprozessen“ gelegen, so Wüstefeld, der seinen Kurs jedoch verteidigt: „Diese Veränderungen sind zwingend notwendig, wenn wir nach zehn Jahren roter Zahlen auch mal wieder schwarze schreiben wollen und nach fünf Jahren zweiter Liga auch wieder in die Erstklassigkeit zurückkehren möchten.“