88 Millionen Euro? Ex-HSV-Held war Ablöse „unangenehm“
Um sich seine Dienste zu sichern, wurden bereits viele Millionen Euro quer durch Europa überwiesen. Im Sommer 2016 kam Luca Waldschmidt für 1,3 Millionen Euro aus Frankfurt zum HSV, 2018 wechselte der Stürmer dann schon für fünf Millionen aus Hamburg in Richtung Freiburg.
Doch damit nicht genug: Weitere zwei Jahre später ging der heute 26-Jährige, der 2017 mit seinem Treffer gegen Wolfsburg am letzten Spieltag zum HSV-Helden geworden war und die Relegation verhindert hatte, für ganze 15 Millionen Euro zu Benfica Lissabon. Seinerzeit verpassten die Portugiesen Waldschmidt dann eine festgeschriebene Ablöse von 88 Millionen Euro. Ein Umstand, den der Angreifer gegenüber dem „Kicker“ heute so beschreibt: „Das war eine surreale Zahl für mich. Ehrlich gesagt war es mir unangenehm.“ Nach nur einem Jahr in Lissabon zog es Waldschmidt dann schon wieder weiter zum VfL Wolfsburg – für „nur“ zwölf Millionen Euro.