Königsdörffer verrät: So überzeugte der HSV ihn vom Wechsel
Er hatte sich über mehrere Wochen gezogen, Ende Juni dann konnten aber alle Parteien Vollzug melden und der Wechsel von Ransford Königsdörffer zum HSV wurde offiziell. Als er das erste Mal vom Interesse der Rothosen gehört habe, sei der Jubel „groß“ gewesen, erzählte der Stürmer nun im Interview mit der „Bild“.
„Ich war gerade im Mauritius-Urlaub. Dort hatte ich oft keinen Handy-Empfang. Als ich in einem Einkaufszentrum war und mein WLAN anmachte, bekam ich die Nachricht meines Beraters, der mich zuerst nicht erreichen konnte. Er sagte, dass der HSV Interesse habe und ich mich mit den Verantwortlichen austauschen solle.“ Was folgte, waren laut Königsdörffer „sehr gute Gespräche“, in denen der HSV ihn mit besonderen Mitteln überzeugte: „Sie hatten eine Präsentation erstellt, was meine Stärken und Schwächen betrifft. Warum sie mich verpflichten wollen, welche Spiele sie sich von mir angeschaut haben. Sie waren gut vorbereitet“, berichtet der 20-Jährige mit einem Lachen. „Am nächsten Tag habe ich dann mit dem Trainer gesprochen. Auch dieses Gespräch hat mich in meiner Entscheidung noch mal bestärkt.“