Klaus-Michael Kühne hat dem HSV in der vergangenen Woche ein Angebot über 120 Millionen Euro unterbreitet – jedoch ist dieses Paket mit einigen Forderungen verbunden. Unter anderem hätte Rothosen-Vorstand Thomas Wüstefeld keine Zukunft mehr im Verein, wenn es nach Kühne geht.
Der 53-Jährige sagte dem NDR, er habe von der Offerte „aus den Medien erfahren. Wir als HSV-Vorstand haben kein offizielles Schreiben erhalten.“ Das Angebot will Wüstefeld in der nahen Zukunft besprechen: „Es ist natürlich ein Signal von Herrn Kühne. Wir werden das Thema sicherlich in der nächsten Woche besprechen. Aber da ist auch primär der HSV e.V. als Mehrheitsgesellschafter gefragt.“ Zudem zeigt sich der HSV-Vorstand auch bereit, mit dem Milliardär in den Dialog zu treten: „Ich bin gerne bereit, mich mit ihm an einen Tisch zu setzen. Dann kann er mir ja erklären, warum Wüstefeld vielleicht nicht der Richtige oder bald Geschichte ist.“