In der ersten Halbzeit des Spiels gegen den SV Darmstadt 98 (1:2) ging über die linke Offensivseite so gut wie gar nichts. Erst mit der Hereinnahme von Neuzugang Jean-Luc Dompé kam deutlich mehr Schwung auf die Außenbahn.
Ein vielversprechendes Debüt, das dem Franzosen gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag (20.30 Uhr) sogar einen Startelf-Platz bescheren könnte. „Es spricht nichts dagegen, dass er von Beginn an spielt“, so Trainer Tim Walter am Montag. „Man hat schon im ersten Spiel gesehen, dass er uns besser macht.“ Der 46-Jährige ist nach der Roten Karte und daraus resultierenden Sperre für Ransford-Yeboah Königsdörffer auf den Flügeln zum Umbauen gezwungen. Vor allem seine Flexibilität könnte für Dompé zum entscheidenden Trumpf im Startelf-Rennen werden. „Er ist Rechtsfuß und spielt lieber auf links, kann aber auch auf rechts spielen“, erklärte Walter.