Vorstands-Zoff beim HSV? Boldt: „Wird immer schnell hochstilisiert“
Im Rahmen des HSV-Spiels gegen den KSC wurde Jonas Boldt auf seine Beziehung zu seinem HSV-Vorstandskollegen Thomas Wüstefeld angesprochen. Bei Sky wich der 40-Jährige der Frage aber zunächst etwas aus.
Seine Grundvoraussetzung sei immer, dass alle im Sinne des HSV denken würden, sagte Boldt. „Ich glaube, die habe ich den letzten drei Jahren auch immer gezeigt, dass ich immer vorangehe für die Farben – auch wenn es manchmal unpopulär ist. Das ist meine Aufgabe. Auf alles andere will ich gar nicht groß eingehen, denn das sind sehr, sehr viele Themen, die in den Medien immer rumgeistern. Ich konzentriere mich auf den Sport – und deswegen sind die Leute auch im Stadion.“ Auf die nochmalige Nachfrage hin, ob das Verhältnis zu Wüstefeld denn wirklich so belastet sei wie oft dargestellt, ergänzte Boldt: „Primär lese ich sowieso nur die sportliche Berichterstattung, deswegen kann ich nicht zu hundert Prozent etwas zu allen Nachrichten sagen, die kursiert sind. Da ging es auch relativ wenig um unser Verhältnis, sondern eher um andere Themen. (...) Es wird immer schnell als Vorstands-Streit hochstilisiert – aber ich kann mich jetzt nicht erinnern, dass das zuletzt das große Thema war.“