Kuriose Walter-Ansage: Meffert erklärt seinen HSV-Wechsel

Seine Wahnsinns-Passquote von 100 Prozent im Spiel gegen den 1. FC Nürnberg stand sinnbildlich für die Entwicklung von Jonas Meffert beim HSV: Im Sommer vergangenen Jahres zum Team gestoßen, ist der 28-Jährige aus dem Dreier-Mittelfeld von Trainer Tim Walter nicht mehr wegzudenken, hat sich längst zum Taktgeber auf der Sechser-Position aufgeschwungen und verpasste erst zwei der möglichen 49 Pflichtspiele. Im HSV-Podcast des „Abendblatt“ erklärte Meffert nun, wie es zu seinem Transfer in den Volkspark kam. Nach der verlorenen Relegation mit Kiel gegen den 1. FC Köln habe Walter, der den Mittelfeldmann aus gemeinsamen Kieler Zeiten kennt, Meffert zufällig in einem Restaurant getroffen, mit ihm über die Niederlage in den Aufsstiegsspielen gesprochen und schließlich gesagt, „dass wir es ja nächste Saison gemeinsam besser machen können. Er meinte das auch ernst“, verrät Meffert. Ein verlockendes Angebot, dass der Defensivspieler erwidern musste: „Ich habe ihm dann den Tipp gegeben, dass ich ja eine Ausstiegsklausel habe“, erklärt Meffert, der nur wenige Tage darauf auch schon beim HSV unterschrieb.