Für den ehemaligen HSV-Trainer Daniel Thioune war das 0:2 seiner Düsseldorfer in Hamburg die erste Rückkehr in das Volksparkstadion nach seinem Aus als Rothosen-Coach. Die Kulisse war ihm jedoch noch neu, da der 48-Jährige während seiner Zeit bei den Hanseaten aufgrund der Corona-Pandemie nur in leeren Stadien an der Seitenlinie stand.
Bei Sport1 wurde der Fortuna-Trainer befragt, ob diese Stimmung deshalb für ihn besonders gewesen wäre. „War jetzt nicht so besonders, weil ich ein Fußballspiel verloren habe. Es war jetzt anders für mich. Ich habe ein Jahr hier arbeiten dürfen, da war niemand da. Das fühlte sich nicht ganz so gut an“, sagte Thioune, der sich eine derartige Unterstützung auch während seiner Amtszeit gewünscht hätte: „Ich glaube mit Zuschauern kann man viel erreichen. Das war auch verdammt viel Wucht, die von den Rängen kam. Hätte mir auch damals gutgetan, aber das nehme ich so an. Jetzt bin ich bei der Fortuna. Wir haben auch ein großes Stadion, da passen auch ein paar Leute rein. Wenn die uns pushen, dann kriegt der HSV vielleicht auch im Rückspiel Probleme gegen uns.“