„Grob fahrlässig“: Abwahlantrag gegen HSV-Präsident Jansen
Stürzt der Vereinschef über die Affäre Wüstefeld? Ein HSV-Mitglied hat nach Informationen des „Hamburger Abendblatt“ einen Abwahlantrag gegen HSV-Präsident Marcell Jansen eingereicht. Wegen seiner „grob fahrlässigen Amtsführung als Aufsichtsratsvorsitzender der HSV Fußball AG“ sei „ein Vertrauensverlust eingetreten“, der ihn auch als Präsident des HSV e.
V. ungeeignet erscheinen lasse, zitiert das „Abendblatt“ aus dem Antrag. Inhaltlich wird Jansen unter anderem das Zögern in den wochenlangen Debatten um den inzwischen zurückgetretenen Finanzvorstand Thomas Wüstefeld vorgeworfen. Dadurch habe „das Image des HSV massiv Schaden genommen“. Die ordentliche Versammlung des HSV findet im November statt.