Entscheidung gefallen: HSV-Präsident Marcell Jansen muss Niederlage einstecken
Marcell Jansen war beim HSV selber als Profi aktiv und spielt immer noch für die dritte Mannschaft. (Bild: Witters)
Marcel Jansen musste am Mittwoch die erwartete Niederlage im e.V.-Präsidium hinnehmen. Sein Veto Hans-Walter Peters im Aufsichtsrat zu behalten, wurde von Jansens Vize-Präsidenten Bernd Wehmeyer und Michael Papenfuß überstimmt.
Damit bleibt der Kühne-Vertraute Teil des wichtigsten Gremiums der Fußball AG. Neu im Boot werden Stephan von Bülow (Geschäftsführer der Block-House-Kette) und Henrik Köncke (ehemaliger Chapo der HSV-Ultras) sein. Mit der Bestätigung von Peters möchte der HSV laut „Bild“ auch wieder mit Klaus-Michael Kühne sprechen. Der Milliardär hatte dem Verein ein Investitionspaket von 120 Mio. Euro angeboten, entsprechende Forderungen vorbehalten. Jansen hatte endgültige Gespräche darüber bisher immer abgelehnt. Gegen das Ergebnis der Präsidiumssitzung stellt sich Jansen trotz der für ihn niederschmetternden Ergebnisse nicht. Der HSV-Präsident hatte in den letzten Wochen sehr hohen Druck von außen abbekommen und wurde stark kritisiert. Sich jetzt stur zu zeigen, würde seine Position nicht gerade stärken.