Am Donnerstag wurde bestätigt, dass auch die B-Probe nach dem ersten positiven Dopingtest von HSV-Profi Mario Vuskovic positiv ist. Wie das „Abendblatt“ berichtet, prüft der HSV nun seine rechtlichen Schritte für das weitere Vorgehen.
„In den Lizenzspielerverträgen steht natürlich explizit drin, dass Doping verboten ist. Ein bewiesenes Dopingvergehen würde zu einer fristlosen Kündigung berechtigen“, sagte der Rechtsanwalt Horst Kletke der Tageszeitung. Zudem wird auch das Thema Schadenersatz besprochen: „Im Fall der Fälle müsste sich der HSV auch mit dem Thema Schadenersatz befassen. Dabei wäre der Transferwert juristisch zwar nur schwierig als Schaden darstellbar, aber als Club muss man sich trotzdem über die Geltendmachung von Ansprüchen Gedanken machen.“ In der nächsten Aufsichtsratssitzung, die Anfang Januar stattfinden soll, muss Sportvorstand Jonas Boldt dann alle Optionen vorstellen.