Heiko Westermann ist sowohl vor als auch nach seiner Zeit noch ordentlich herumgekommen. Der ehemalige Profi hat nicht nur in Deutschland, sondern auch in Spanien und den Niederlanden gespielt.
Dem „Main-Echo“ verrät er, wo er sich am wohlsten gefühlt hat. „Mit Amsterdam waren wir im Europa-League-Finale, ich war aber, wenn es hoch kommt, nur zehnmal in der Stadt. Die schönste Stadt zum Leben für mich war Wien. Es ist wahnsinnig schön dort – auch architektonisch. Hamburg ist auch schön, aber da hatte ich eine harte Zeit. Deswegen habe ich Hamburg weniger genießen können“, gesteht er. Doch dem HSV und Schalke drückt er auch weiterhin die Daumen. „Ich drücke allen die Daumen, das ist ja völlig normal. Wenn man wie ich Herzblut reingesteckt hat, dann wünscht man den Teams auch viel Erfolg. Auf Schalke und in Hamburg lief es in den letzten Jahren und schon länger nicht rund. Es wird auch noch ein bisschen dauern, bis sich dort alles wieder beruhigt. Das ist schon Wahnsinn, dass der eine Klub in der 2. Liga ist und der andere vielleicht wieder absteigt.“