Bericht: HSV-Boss Marcell Jansen will dieses Amt abgeben
Es ging hinter den HSV-Kulissen zuletzt mal wieder drunter und drüber, einer der zentralen Streitpunkte war (und ist) die Besetzung des zukünftigen AG-Aufsichtsrates. Zwar erklärte der unter anderem von der Fanszene attackierte Detlef Dinsel, dass er künftig nicht mehr für das neue Kontrollgremium zur Verfügung stehe, der Zoff um das Gremium ist damit allerdings noch lange nicht beendet.
Und noch eine Frage scheint aktuell offen zu sein: Wie das „Abendblatt“ berichtet, will Jansen – zugleich Präsident des Mehrheitsgesellschafters HSV e. V. – seinen Vorsitz im Aufsichtsrat abgeben. Womit dann auch die Frage zusammenhängt, wer Nachfolger des Ex-Profis werden könnte, der in der heutigen MOPO-Ausgabe von Investor Klaus-Michael-Kühne attackiert wurde. Laut dem „Abendblatt“-Bericht kämen für den Posten als neuer Aufsichtsratschef aktuell nur Präsidiumsvize Michael Papenfuß, der ebenfalls im Kontrollgremium sitzt, und Stephan von Bülow infrage. Schon seit längerem ist klar, dass der Block-House-Geschäftsführer in den neuen Rat einziehen soll. Am 24. Februar soll es zu einem Gipfeltreffen der Anteilseigner kommen, bei dem diese offenen Fragen geklärt werden sollen – ohne Dinsel.