Bericht: Ex-HSV-Coach bei Bundesligist im Gespräch
Die Fähigkeit, Klubs aus den ungemütlichen Regionen der Tabelle zu holen und vor dem Abstieg zu bewahren, würde Markus Gisdol spätestens seit der spektakulären Last-Minute-Rettung des HSV im Jahr 2017 wohl keiner mehr absprechen. Nun könnte ein weiterer Bundesligist im Kampf gegen den Gang ins Unterhaus auf den 53-Jährigen zurückgreifen.
Wie die „Bild“ berichtet, ist Gisdol ein möglicher Kandidat auf die Nachfolge von Sandro Schwartz als Cheftrainer bei Hertha BSC. Der Hauptstadtklub liegt nur dank des besseren Torverhältnisses noch knapp vor den direkten Abstiegsplätzen, am Wochenende gab es im Kellerduell gegen die TSG Hoffenheim eine 1:3-Pleite. Dem Bericht zufolge habe es zwar noch keinen Kontakt zwischen Gisdol und der „Alten Dame“ gegeben, die vorerst mit Schwartz weiterarbeiten wolle. Unklar sei aber, ob davon auch der neue Investor 777 Partners überzeugt ist. Das Unternehmen steckt 100 Millionen Euro in den Klub und möchte einen Abstieg entsprechend dringend vermeiden.